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Mit einer PV-Anlage, idealerweise in Kombination mit einem Gewerbespeicher, können Sie Ihre Stromkosten im Jahr 2025 deutlich senken - und das dank des enerkii Contracting-Modells ohne Investitionskosten. Fünf Gründe, warum sich eine PV-Anlage (+ Speicher) für Ihr Unternehmen im Jahr 2025 lohnt:
Die Energiewende wird immer weiter voran getrieben. Doch was gut für die Umwelt ist, bedeutet eine Umstellung für den Strommarkt: Die Dezentralisierung der Energieerzeugung durch Erneuerbare Energien erfordert den Ausbau des Stromnetzes, um beispielsweise Windstrom von der Nordsee nach Bayern zu transportieren. Die Kosten für den Ausbau werden auf die Verbraucher umgelegt, die Netzentgelte steigen. Mehr dazu, wie sich Ihr Strompreis zusammensetzt, lesen Sie in diesem Blog-Artikel.
Doch nicht nur höhere Netzentgelte sind zu erwarten, auch die Börsenstrompreise insgesamt werden unberechenbarer. Denn Erneuerbare Energien sind volatiler als fossile Energieträger - die Sonne scheint nicht immer und der Wind weht nicht ununterbrochen. Je größer der Anteil erneuerbarer Energien wird, desto stärker hängt der Strompreis davon ab, wie viel Strom gerade produziert werden kann. Überschüsse, etwa an besonders sonnigen Sommertagen, können die Preise drücken - bleibt der Himmel im Winter über längere Zeit grau, können die Preise steigen. Je nach Tages- und Jahreszeit wird der Börsenstrompreis also noch stärker schwanken als bisher.
Diese Preissteigerungen können Sie umgehen, indem Sie sich mit einer PV-Anlage unabhängig machen. Für den bei Ihnen erzeugten PV-Strom fallen keine Netzentgelte an. Außerdem ist der Strompreis pro kWh bei einem Onsite-PPA für die nächsten 20 Jahre festgelegt - Sie können sich also darauf verlassen, dass Sie für die nächsten 20 Jahre garantiert den günstigsten Ökostrom beziehen.
Hierzulande ist der Ertrag einer Solaranlage um die Mittagszeit am höchsten. Wer überschüssige Kilowattstunden, die nicht sofort verbraucht werden, in einen Batteriespeicher einspeist, kann auch dann noch von günstigem Solarstrom profitieren, wenn die Sonne längst untergegangen ist. Außerdem kann man mit einem Batteriespeicher die schwankenden Börsenstrompreise nutzen. Je nach Tageszeit ist der Strom an der Börse günstiger oder teurer. Mit einem intelligenten Batteriespeicher kann man sich das zunutze machen: Zu günstigen Zeiten lädt man den Speicher mit billigem Strom, der dann flexibel genutzt werden kann. Mehr zum Thema intelligente Batteriespeichernutzung lesen Sie in diesem Blog-Artikel.
Noch vor wenigen Jahren waren Batteriespeicher wegen geringer Kapazitäten und hoher Preise kaum rentabel. Das hat sich geändert: Die Preise haben sich in den letzten Jahren fast halbiert, gleichzeitig sind die Speicherkapazitäten um ein Vielfaches gestiegen. Je nach Anlage und Bedarf kann eine Batterie dabei helfen, den maximalen Ertrag aus der PV-Anlage herauszuholen.
Bleiben wir bei den Batterien: Diese können auch ganz gezielt zur sogenannten Lastspitzenkappung eingesetzt werden. Eine Lastspitze bezeichnet den höchsten Punkt der Stromnachfrage innerhalb eines bestimmten Zeitraums und ist ausschlaggebend für die Höhe der Netzentgelte auf Ihrer Stromrechnung. Wenn es Ihnen gelingt, mit einem intelligenten Batteriesystem die Lastspitze zu kappen, also Peak Shaving zu betreiben, können Sie sofort mehrere tausend Euro sparen.
Nehmen wir etwa einen typischen Fertigungsbetrieb mit einer Lastspitze von 550 kWa, die der Betrieb zwei Stunden am Tag aufruft, um einen Pumpvorgang laufen zu lassen. Das Gewerbe hat einen jährlichen Stromverbrauch von 1,8 Millionen kWh. Durch die Installation eines 300 kWh Gewerbespeichers, der die Lastspitze auf 400 kWa begrenzt, kann schnell eine signifikante Einsparungen erzielt werden. Bei den aktuellen Netzentgelten der Thüringer Energienetze (Mittelspannung) beispielsweise belaufen sich die Einsparungen in diesem Fall jährlich auf etwa 31.350 €.
Die Anforderungen an die Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette steigen stetig. Der Erwerb von Herkunftsnachweisen durch eine PV-Anlage ermöglicht Ihrem Unternehmen, unvermeidbare Emissionen auszugleichen und die Klimabilanz zu verbessern. Für die Nachhaltigkeitsberichterstattung bietet dies einen transparenten Nachweis des Engagements für den Klimaschutz.
Eine herkömmliche Kilowattstunde aus dem deutschen Strommix verursacht rund 428 Gramm CO2-Emissionen - eine enerkii Solarstrom-Kilowattstunde dagegen nur 52 Gramm. Durch den Bezug von Solarstrom über das enerkii Contracting-Modell können Sie Ihren bilanziellen CO2-Ausstoß reduzieren. Für jede von enerkii bezogene MWh, erhalten Sie einen digitalen Herkunftsnachweis, den Sie zur Reduzierung der bilanziellen CO2-Emissionen Ihres Unternehmens verwenden können. Darin vermerkt: der Energieträger, Ort der Anlage und Gestehungszeitpunkt. Durch die Listung im deutschen Herkunftsnachweisregister (HKNR) ist der Herkunftsnachweis EU-weit handelbar - derzeit zu Preisen von ca. 6-8 €/MWh.
Viele Unternehmen wollen derzeit unnötige Ausgaben vermeiden und sich finanziell auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Investition in eine eigene PV-Anlage wird daher oft zurückgestellt - auch wenn sie sich langfristig über die Stromrechnung rechnen würde, sind die Anschaffungskosten oft zu hoch.
Das Contracting-Modell von enerkii löst dieses Problem. Wir pachten Ihr Dach, finanzieren und bauen die Solaranlage und schließen mit Ihnen einen Energieliefervertrag ab - zu garantiert günstigsten Konditionen für die nächsten 20 Jahre, da der Preis frei von Netzentgelten und anderen Steuern und Abgaben ist. So profitieren Sie von günstigem Solarstrom, ohne hohe Kosten für die Installation und Wartung der PV-Anlage tragen zu müssen. Mehr zu unserem Energy-as-a-Service Modell lesen Sie hier.
Sie wollen im Jahr 2025 Teil der Lösung sein? Vereinbaren Sie ein unverbindliches, kostenloses Erstgespräch mit unseren Expert:innen. Wir beraten Sie umfassend über Ihr persönliches Solarpotenzial und finden gemeinsam mit Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung. Zur Terminbuchung per Mail geht es hier oder kontaktieren Sie uns telefonisch hier.